April: Beritt und Co.
Was bringt eigentlich Beritt? Warum sollte man das machen? Und funktioniert es überhaupt?
Eventuell bist Du, wie viele Andere auch, beruflich nicht mit Pferden tätig. Freust Dich stattdessen auf die Auszeit nach einem anstrengenden Arbeitstag. Pferde begleiten Dich seit....., sollen den ersehnten Ausgleich schaffen und bedeuten für Dich nicht nur Hobby, sondern Lebensqualität und Inhalt. Und eigentlich ist Alles gut.
Hin und wieder jedoch stößt Du an Grenzen. Merkst, dass es Themen oder Probleme gibt, die Du nicht lösen kannst. Bist, auch wenn Du es Dir vielleicht nicht eingestehen willst, weil Du Dein Pferd liebst und schon reitest seit.... und Dein Pferd Dir Alles bedeutet, insgeheim frustriert, kommst nicht weiter - oder: willst einfach Deinen Horizont erweitern: Es gibt so viele Gründe, sich nach einem Trainer, einer Trainerin umzusehen und einen Berittplatz zu suchen.
Die zeitaufwändige Ausbildung eines (Reit-)pferdes erfordert Fleiß und Kontinuität, sowie jede Menge Fachwissen und Erfahrung. Pferde sind Gewohnheitstiere: regelmäßiges Training mit bestimmten Abläufen können sie gut einschätzen und sind entspannter, wenn sie in eine freundliche, abwechslungsreiche Routine gebracht werden. Muskulatur: muss, wenn sie tragfähig sein soll, gehegt und gepflegt werden. Das kann nur mittels eines kontinuierlichen, durchdachten Trainingsplanes gelingen. Das Reiten und der Umgang werden schön, wenn Alles eingespielt ist und Aufgaben wie durch Zauberhand beinahe von alleine und in Leichtigkeit gemeistert werden.
Als Trainerin mache ich genau das: ich investiere für Dich Zeit und Geduld, um all die Details zu bemerken, die für die individuelle Ausbildung Deines Pferdes eine Rolle spielen.
Ich kann das, weil es mein Beruf ist. Und mein Fokus einzig und allein auf den Ausbildungsthemen und den individuellen Möglichkeiten meiner Pferde liegt. Ich kann über die in der Regel sehr intensive Arbeit mit Deinem Pferd auf Alles eingehen, was mir begegnet. Hier und da noch einmal nacharbeiten. Pausen einlegen. Unterstützung organisieren wie zum Beispiel in Form von Terminen mit der Heilpraktikerin, dem Osteopathen oder dem Zahnpfleger. Und ich habe die notwendigen Bedingungen: geeignete Trainingsmöglichkeiten, Behandlungsräume und variable Paddocks, um über die gezielte Gruppenzusammenstellung das Lernen zusätzlich zu unterstützen. Kurz: mein Team, der Hof und ich sind auf die Haltung und Ausbildung von (Freizeit-)pferden spezialisiert. Sodass wir garantieren können, dass auch Dein Pferd gut aufgefangen wird in seinen Themen und viel bei uns lernt.
Das Alles sind Dinge, die Du höchstwahrscheinlich in dieser Ausführlichkeit selbst nicht leisten kannst. Es ist aber wichtig in bestimmten Phasen der Ausbildung. Sei es am Anfang, wenn es darum geht, den Pferden überhaupt erst einmal den Begriff "Arbeit" schmackhaft zu machen und eine vertrauensvolle Basis für die Zusammenarbeit mit dem Menschen zu etablieren. Oder sei es nach längeren Pausen. Nach Krankheiten, Umstellungen oder ganz einfach nur, weil Ihr ganz frisch zusammen seid und Unterstützung für den Start braucht.
Das sind aus meiner Sicht die Argumente für das Buchen von Beritt.
Der genau dann Sinn macht, wenn Du selbst diese Bedingungen und Inhalte nicht erfüllen kannst.
Und es funktioniert, wenn:
Du Dein Pferd nicht einfach nur bei mir abgibst und es in einigen Monaten wieder nach Hause holst! Nein!!!Du als Pferdebesitzer solltest die Berittzeit für Deine eigene Entwicklung nutzen! Solltest Dich über meine Arbeitsweise informieren. Und Dich intensiv mit den Inhalten der Ausbildung auseinandersetzen.
Mein größtes Vergnügen? Wenn das Übergabetraining am Ende der Berittzeit gut klappt und Dein Pferd unter Deiner Führung das bei mir Gelernte gut umsetzen kann. Hier ein Beispiel: